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Dietmar Schwenck
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Waslaw Nijinskij / Museum für Theater und Musik / Sankt Petersburg
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Nijinskij
1992 - Weißer Ton - 35 cm
Museum für Theater und Musik St.Petersburg
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Von Flensburg nach Sankt Petersburg
Eine Porträtbüste des legendären russischen Tänzers Nijinskij, die Dietmar Schwenck in Ton modellierte, ist zur Jahreswende 2003 / 04 an das Museum für Theater und Musik in St.Petersburg gegangen. Die Flensburger Firma Meesenburg Sicherheitssysteme ermöglichte den Transfer.
In der Förde Galerie, Große Straße 34 in Flensburg, die Dietmar Schwenck mit seinem Partner Joachim Siebert von 2001 bis 2006 betrieb, war die Nijinskij Büste auf Abruf bis zum Jahresende 2003 ausgestellt. Die Firma Meesenburg erklärte sich unbürokratisch bereit, das empfindliche Objekt zunächst zur eigenen Filiale in Moskau zu transportieren. Von dort ging es weiter zur Filiale in St.Petersburg. Von hier war es nicht mehr weit bis zum Museum für Theater und Musik, Platz Ostrovskogo 6. Die Kuratorin des Museums Elena Gruschwitskaya nahm die Büste hocherfreut entgegen und sendete eine Empfangsbestätigung mit einem Foto per Mail.
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Das Deutsche Generalkonsulat in St.Petersburg unterstützte dieses Projekt, zur Erweiterung der kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. Wolfgang Joop und das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg schickten hierzu ermunternde Grüße. Björn Engholm gab wertvolle Hinweise, und Lutz Jahre, Kulturbüro Flensburg, hatte den entscheidenden Fingerzeig zur Firma Meesenburg.
Durch ihre Verbindungen nach St.Petersburg, hatte das Ehepaar Katija und Dieter Heckel "den Stein" aber zuerst ins Rollen gebracht. Die Förde Galerie bedankte sich dafür mit einer Ausstellung der Gemälde von Katija Heckel, die als Magister für Kunst in Odessa die Flensburger Kulturszene als Dozentin an der VHS bereichert.
"Der Künstler widmet der Kunst sein ganzes Leben", schrieb Nijinskij 1919.
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Dietmar Schwenck mit der Porträtbüste Nijinskijs
Foto Joachim Siebert
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